Bye, bye und auf Wiedersehen!

29 05 2010

Das heißt es jetzt für uns und Sydney! Unser Plan sieht wie folgt aus – es gibt keinen Plan! Wir wissen nur, dass wir die Ostküste hochfahren wollen und dabei so viel wie möglich sehen möchten. Ein paar Stopps haben wir uns natürlich schon ausgeguckt, die wir nicht verpassen möchten, aber wenn was rechts oder links oder drunter und drüber ist, was man sich ansehen sollte, werden wir das machen. Luzie ist soweit startklar. Wir waren bei Ikea und haben uns Stoff besorgt, aus dem wir jetzt reizende Vorhänge gezaubert haben – natürlich passend zum Farbkonzept. Bei Ikea gab es natürlich auch den obligatorischen Hot Dog für uns, denn so ein günstiges, vorzügliches Mahl sollte man sich auch in Australien nicht entgehen lassen. Wir waren noch einmal in der Werkstatt mit Luzie, da der Zigarettenanzünder nicht funktioniert hat, und wir diesen dringend benötigen, um unsere elektronischen Geräte aufladen zu können. Und es hat sich bewiesen, dass wir den richtigen Griff mit dem Auto gemacht haben und es auch gut war, es über einen Händler zu kaufen. Denn wir mussten für die flotte „Reparatur“ des Anzünders nichts bezahlen und zu unserer Beruhigung, hat uns der Mechaniker noch einmal grünes Licht gegeben für eine sichere Fahrt mit Luzie – es kann also los gehen. Da Luzie ja schon voll ausgestattet war mit einem super Radio plus MP3 Player Anschluss, Bett, neuen Schlafsäcken & Kissen, Gaskocher und Zubehör wie Besteck, Geschirr und Töpfen sowie einem Zelt und einem kleinen Tisch und zwei kleinen Stühlen, fehlt uns jetzt nichts mehr, um sie als vollwertiges Campingauto zu nutzen. Die Vorhänge dienen vor allem zum Komfort, da wir auf der Ebene der Fenster schlafen und man uns sonst genau ins Gesicht starren könnte beim Schlafen – und wer möchte das schon gerne.

Am Montag soll es losgehen! Wir werden zuerst in Newcastle Halt machen – also nicht weit weg von Sydney. Ich war ja schon dort wegen meinem Job, aber mir hat es dort recht gut gefallen und wir wollen es uns einmal in Ruhe angucken. Zudem habe ich dort ein paar Leute kennen gelernt, die man so noch einmal besuchen kann. Vielleicht geht es von dort aus noch ins Hunter Valley, einem Weinanbaugebiet im Landesinneren in der Nähe von Newcastle. Dann soll es auf jeden Fall nach Port Stephens gehen, wo wir uns Wale und Delfine angucken möchten, aber nicht etwa in einem Aquarium sondern im Ozean. Port Stephens ist DIE Walhochburg Australiens und da gerade die Wanderung begonnen hat, haben wir gute Chancen wohl auch wirklich welche zu sichtigen. Delfine gibt es dort wohl immer und auch Koalas. Ich kann es schon kaum erwarten. Der Weg soll uns dann weiter durch ein paar Nationalsparks über Port Macquarie, Coffs Harbour, Ballina, Byron Bay und Surfers Paradise nach Brisbane und weiter führen. Wie gesagt, ob wir dort wirklich überall Halt machen oder ob noch etwas dazu kommt, wissen wir noch nicht. Es fühlt sich so gut an, endlich wieder weiter zu reisen. Der Monat in Sydney war zwar ganz schön, aber ich habe das Gefühl ihn nicht richtig genutzt zu haben. Denn ich habe von den 5 Wochen hier 4 Wochen gearbeitet und hatte kaum Zeit etwas zu erleben und zu sehen. Dennoch war es gut so, wie es war. Denn wir haben den Komfort eines eigenen Appartements sehr genossen, konnten dadurch eine Menge Geld sparen und wenigstens ein bisschen das Großstadtflair genießen. Durch den Job habe ich doch relativ viel gesehen von der Stadt, auch wenn es nicht die üblichen Tourispots waren. Aber in meiner letzten Woche konnte ich immerhin schon anderen Touris helfen, wenn sie nach dem Weg gefragt haben – ein lustiges Gefühl. Und für die üblichen Tourispots ist ja noch Zeit, wenn wir im Winter wiederkommen – man muss sich ja noch etwas zum Erkunden übrig lassen, damit man noch etwas hat, worauf man sich freuen kann. Aber jetzt ist erst mal genug mit der großen Stadt. Außerdem ist unsere Garderobe auch garnicht auf Sydney ausgelegt, denn es geht hier schon etwas schicker zu undda fallen wir schon sehr raus mit unserem typischen Backpacker-Gepäck. Aber so erkennt man sich wenigstens immer untereinander als Backpacker. Hinzu kommt auch noch, dass es so langsam recht frisch wird und es seit fast zwei Wochen nur regnet – und deswegen sind wir ja nun wirklich nicht aus Deutschland geflüchtet. Weiter im Norden erwartet uns ein milderes Klima und noch weiter nördlich, bei Cairns, sogar wieder die Hitze, wie wir sie aus Asien kennen.

Asien – ein gutes Stichwort! Wenn ich in meinem Promotion Job eine Sache gelernt habe, dann ist es, dass man sich Ziele setzen muss. Erreichbare Ziele nach denen man stets streben sollte. Habe ich im Blog bis jetzt eigentlich einmal erwähnt, dass ich bereits nach meiner ersten Woche befördert wurde, weil ich so gut war? Nein! Dann habe ich es jetzt getan. Deswegen durfte ich morgens immer an Meetings und Trainings teilnehmen und wenn ich länger geblieben wäre, hätte ich mein eigenes Team gebildet und somit eine Managerposition erhalten – aber das nur nebenbei. Allerdings waren die Meetings wirklich sehr lehrreich und ich konnte ein paar Dinge mitnehmen für mein Privatleben und weitere Jobs. Also, zurück zu den Zielsetzungen. Carla und ich haben uns ein Ziel gesetzt. Wir möchten gerne von Cairns oder Darwin für ein paar Wochen nach Bali fliegen – quasi Urlaub vom Urlaub machen. Und da es uns so gut in Asien gefallen hat und man von Australien auch günstiger und schneller dorthin kommt, ist das nun unser großes Ziel, dass wir verfolgen werden. Wie wir es erreichen wollen? Arbeiten, arbeiten, arbeiten. Wir müssen also einen Job, oder mehrere finden, mit dem wir genug verdienen, um unsere Kosten zu decken und unsere Reise durch Australien zu finanzieren, aber auch so viel sparen können für ein Flugticket nach Bali. Letztenendes sparen wir sogar, wenn wir nach Bali fliegen würden, da dort die Lebenshaltungskosten wesentlich günstiger sind und es sich so quasi auswiegen würde. Wir werden sehen! Dennoch werden wir alles versuchen, um uns diesen Wunsch erfüllen zu können.

Aber jetzt geht es erst einmal durch Australien. Und wir werden das erste Stück zu viert reisen, denn Charlie und seine Schwester sind dabei. Carla ist darüber natürlich sehr erfreut und ich bin mal gespannt, denn es ist immer schwieriger vier Meinungen unter einen Hut zu bekommen als nur zwei. Aber das wird schon. Ich merke, dass ich viel gelassener geworden bin, seit wir unterwegs sind und ich mir über kleine Dinge, über die ich mir vor drei Monaten vielleicht noch den Kopf zerbrochen hätte, jetzt kaum noch Gedanken mache. Ich bin einfach nur glücklich und genieße die schönen Seiten des Lebens uns erfreue mich daran, dass es uns so gut geht im Vergleich zu anderen. Dazu hat die Reise durch Asien eine großen Teil beigetragen, und mein Job für die Charity ebenso.

Ach ja, eine Sache ist allerdings noch sehr wichtig – wir müssen unbedingt einen guten Platz finden, an dem wir am 13. Juni das Fussballspiel gegen Australien gucken können, um zu sehen wie wir den Socceroos, auch ohne Ballack, in den Hintern treten werden. Und, am Mittwoch geht es zur Pemiere von „Sex and the City2“… ein bisschen Luxus muss schon sein.

Also, genießen wir das Leben – egal wo wir sind, ob in Australien oder Deutschland, denn wir leben ein unglaublich privilegiertes Leben!

 



Leaving soon…

25 05 2010

Hallo meine Lieben,

hier nur ein kurzes Update… wie es aussieht, werden wir am Wochenende oder spaetestens Anfang naechster Woche Sydney verlassen. Da ich derzeit alleine am Arbeiten bin und das Wetter einfach nicht mehr ganz unserem Geschmack entspricht und aus anderen, kleinen Gruenden, haben wir heute diesen Entschluss gefasst. Ich bin froh darueber… es geht also Richtung Norden mit vielen kleinen Stopps und hoffentlich Arbeit auf dem Weg.

Ich mache also diese Woche noch meinen Job und Carla macht das Auto startklar. Bett und saemtliche Ausruestung war ja schon beim Kauf drin… es fehlen noch Gardinen und ein paar Kleinigkeiten und es kann losgehen! Ich freu mich schon richtig darauf, das Auto richtig zu fahren und viele neue Dinge zu sehen und zu erleben. Es wird auch Zeit! Wir sind jetzt ein Monat in Sydney und auch wenn ich nach wie vor dank meines Jobs nicht so viel gesehen habe, habe ich das gefuehl weiter zu muessen!

Unser Weg wird uns ueber Newcastle und Port Stephens weiter noerdlich fuehren. Dort wo es uns gefaellt, werden wir bleiben – oder eben dort wo es Arbeit fuer uns gibt. Ob Charlie und maddie mit uns mitkommen, wird sich die Woche noch entscheiden!

Sobald wir mehr wissen, berichte ich… oder eben von unterwegs!

Oy mate… bye bye!!!



Ein Haus am Meer

16 05 2010

Das bewohnen wir nun also seit drei Wochen und fühlen uns dort pudelwohl. Ich persönlich habe zwar nicht mehr so viel davon, dass es ziemlich direkt am Meer liegt, da ich ja von früh bis spät arbeite, und sich mein Arbeitsweg dadurch doch sehr verlängert, dennoch ist es ein tolles Lebensgefühl und wird am Wochenende voll ausgekostet.

Zum allgemeinen Befinden: es geht uns gut. Ab und zu kommen ein paar Ängste hoch, ob man es wohl schafft genug Geld zu verdienen und wie und wo es dann wohl weitergehen soll, aber die verschwinden auch genauso schnell wieder wie sie gekommen sind. Zwischendurch habe ich solche Glücksgefühle und weiß doch letztenendes, dass wir einfach nur frei sind –frei in unseren Entscheidungen und Wegen, die wir einschlagen wollen – wir können tun und lassen was wir wollen. Und wenn mir der Job keinen Spaß mehr macht und Carla immer noch keinen Job hat, reisen wir einfach weiter… und dort wird es anders. Oder man reist einfach wieder weiter. Dieses Gefühl muss ich mir nur bewahren, denn manchmal vergesse ich es, aber dann ist Carla da mit ihrer jugendlichen Leichtsinnigkeit und erinnert mich wieder daran. Und es fühlt sich einfach nur gut an! Wir haben zwar jetzt Charlie und Madeleine mit im Boot, und wenn das nicht mehr klappt, weil man unterschiedliche Vorstellungen hat, war von vorneherein abgemacht, dass man sich dann wieder trennt. Also sind wir alle immer noch unabhängig.

Derzeit macht mir der Job aber noch Spaß – meistens. Und ich habe schon meine erste Beförderung erhalten, da ich in der ersten Woche über 500 $ verdient habe und nun bin ich ein Leader. Es gibt ein paar Tage, die gut laufen (=viel Geld) und manche, die eben nicht so gut sind, aber dafür mache ich es ja dann für den guten Zweck. Ich lerne unglaublich viele Menschen kennen, sehe Orte in Sydney, an die ich sonst wahrscheinlich nie gekommen wäre, und wohl auch meistens nichts verpasst hätte, und wenn ich wollte, könnte ich jeden Abend mit einem anderen Mann ein Bier trinken gehen… das bringt das Anquatschen fremder Männer eben so mit sich und diese können dann meist nicht unterscheiden, dass es eben mein Job ist. Dennoch macht es meist Spaß und flirten nebenbei ist ein netter Zeitvertreib. Es ist tatsächlich so, dass wir Mädels meist die Männer ansprechen und unsere Kollegen, sich um die Frauen kümmern – funktioniert ganz gut. Und ich bin unendlich froh, denn wir haben die Charity gewechselt. Ich trage jetzt nicht mehr rot! Wir sind seit Mittwoch für „Medecins sans Frontieres“(Ärzte ohne Grenzen) unterwegs und ich bin ganz begeistert und würde am liebsten selber unendlich viel Geld spenden für diese Organisation. Seit unseren Erfahrungen in Kambodscha habe ich ja das Gefühl, dass man was abgeben muss, von dem was wir in der westlichen Welt auf jeden Fall alle zu viel haben und diese Arbeit jetzt, zeigt es wieder einmal. Und ich muss auch ehrlich sagen, dass das mein erstes Anliegen in diesem Job ist – da schlägt meine soziale Ader. Ich hatte am Donnerstag ein sehr interessantes Gespräch mit einem meiner Passanten darüber, der letztenendes auch gespendet hat. Und solche Gespräche kommen immer öfter vor und beide Seiten profitieren davon. Ich mache mir schon einige Gedanken darüber, was ich machen kann, wenn ich wieder zurück bin. Nicht zu viele, denn immerhin habe wir noch einige Monate vor uns und wegen unserer vorher erwähnten Freiheit und so – aber manchmal überkommen mich solche Gedanken. Da wäre: Reisejournalistin! Dank eurer Rückmeldungen 😉 Administration in einer Hilfsorganisation oder gleich vor Ort! Oder Charity Events organisieren! Ein Hotel eröffnen für den guten Zweck in einem armen Land und somit die local community unterstützen! Eins der besten Hostels weltweit zu eröffnen – denn ich weiß mittlerweile was man braucht und wonach sich die Backpacker sehnen…. Viele Gedanken! Ihr könnt euch gerne mit einklinken!

Soviel zu meiner Arbeit! Carla hat noch immer keinen Job. Der Job, der ihr sicher war, hat sich als eine große Verarsche entpuppt. Der Typ von dem Restaurant wollte ihr immer schreiben, wann sie nun arbeiten muss, hat es aber nie getan und dann die dümmsten Ausreden gebracht. Anstatt einfach zu sagen, er hat derzeit keine Arbeit, weil zu wenig los ist, hat er Carla nun fast zwei Wochen hingehalten. Nun muss sie sich nur noch ihr Geld von dem einen Tag Arbeit besorgen und wird dem dann nicht mehr vertrauen und sich ernsthaft etwas anderes suchen.

Sydney! Ich habe endlich das Opernhaus gesehen. Bei Tageslicht. Konnte es aber nicht anfassen, aber ich fange von vorne an. Gestern hatte ich meinen Sydney-Discovery-Day. Carla und ich haben uns auf den Weg gemacht in die Stadt. Erst sind wir durch den Botanischen Garten Richtung Hafen gelaufen und Richtung Opernhaus. Ein toller Park, der unglaublich schön angelegt ist und gerne von den Australiern zum Picknicken genutzt wird. Und da kam sie – die Oper! Ein architektonisches Meisterwerk, wie ich finde. Leider kamen wir nicht ganz ran, da es völlig überfüllt war mit tausenden von Menschen, denn Jessica Watson ist heimgekehrt. Ein kleines, australisches Mädchen, das die Welt allein umsegelt hat und hier wie ein Volksheld gefeiert wird. Und gestern war der Tag ihrer Heimkehr und tausende Menschen wollten dabei sein. Fernsehteams, Promis und alle waren da, um sie zu feiern. Dennoch habe ich die Oper gesehen und fand das Drumherum auch sehr interessant – wir fahren noch einmal hin und dann möchte ich sie berühren und genauer betrachten können. Nach all dem Trubel sind wir zum Hafen gelaufen und haben uns in der Sonne ein Eis gegönnt und haben uns dann entschlossen eine Fähre nach Balmain, auf die andere Seite der Bucht zu nehmen. In Balmain habe ich am Freitag gearbeitet und ich fand es dort so schön und beschaulich, dass ich es Carla zeigen wollte. Außerdem wollten wir unbedingt Fähre fahren und die Aussicht bei diesem herrlichen Wetter genießen. Also ging es vorbei an der Oper, durch die Harbour Bridge nach Balmain. Und ich hatte recht, Carla hat es dort auch sehr gefallen. Es war wie ein Ort der Ruhe und Erholung mit vielen kleinen Cafés und Boutiquen. Danach haben wir einen Bus zurück in die Stadt genommen und sind noch ein bisschen durch Chinatown gelaufen und fühlten uns auf dem Markt wieder ein paar Wochen zurückversetzt. Wie in Asien und wir wurden ein bisschen wehmütig. Es war so schön in Asien, in allen Ländern, die wir besucht haben und ab und zu überlegen wir uns noch einmal einen Flug zu buchen, um dort noch einmal ein paar Wochen zu verbringen. Wir werden sehen…

Ansonsten erlebe ich derzeit außerhalb der Arbeit nicht sehr viel. Denn der Wecker klingelt um 05.45 Uhr und wenn ich nach Hause komme, ist es meist sieben Uhr abends und nicht mehr viel los mit mir. Dafür hat Carla dann meistens schon etwas leckeres gekocht und ich muss mich nur an den Tisch setzen. So nutze ich die Wochenenden voll aus und versuche so viel wie möglich zu erleben. Da mich allerdings seit über einer Woche eine blöde Bronchitis quält, gestaltet sich das auch etwas ruhiger. Dennoch: uns geht es gut! Wir verstehen uns weiterhin gut und sind jeden Tag froh, dass wir uns haben und diese tolle Reise gemeinsam machen können. Wahrscheinlich bleiben wir noch bis zu drei Wochen in Sydney und reisen dann weiter hoch in den Norden. Denn das Wetter wird langsam frisch und unsere Garderobe wird dem nicht mehr ganz so lange standhalten können.

Und dann denke ich immer: Freiheit!!! Was für ein Privileg….

Flughunde am Schlafen

Flughunde am Schlafen

Carla, Madeleine und Charlie...

Carla, Madeleine und Charlie...

Blick vom Botanischen Garten auf die Skyline

Blick vom Botanischen Garten auf die Skyline

Carla & Ich vor der Oper

Carla & Ich vor der Oper

Alle warten auf Jessica...

Alle warten auf Jessica...

Harbour Bridge

Harbour Bridge

Circular Quay... Faehrterminal

Circular Quay... Faehrterminal

Opera House

Opera House

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Sydney Skyline

Sydney Skyline

Darling Harbour zum Sonnenuntergang

Darling Harbour zum Sonnenuntergang

Unser Haus am Meer

Unser Haus am Meer



Das Rote Kreuz

9 05 2010

… fuer diesen Verein arbeite ich also derzeit!

Die Woche in Newcastle war recht erfolgreich und ich hab ganz nette Kollegen und wir waren auch gut untergebracht. Haben uns quasi einen Caravan geteilt, direkt am Strand – ich konnte nachts die Wellen rauschen hoeren, hatte allerdings sonst nicht sehr viel von der schoenen Unterkunft, da wir den ganzen Tag ueber gearbeitet haben. Mein Job sieht so aus: Quatschen! Quatschen! Quatschen! Scherzen! Flirten… und Spass haben – und natuerlich so viele Leute wie moeglich zu ueberzeugen, dass sie fuer das Rote Kreuz monatlich etwas spenden wollen – also die ersten Punkte liegen mir ja sehr gut… und das mit dem Ueberzeugen der guten Sache schaff ich auch. Ich haette in der Woche jeden Abend mit einem anderen Australier einen trinken gehen wollen, wenn ich gewollt haette und habe interessante Bekanntschaften geschlossen. Man lernt viele Menschen kennen – natuerlich nur fluechtig, aber man hoert viele interessante Geschichten. Viele Australier haben einen deutschen Background und so hat man immer einen Aufhaenger. Im Grossen und Ganzen ist der Job also in Ordnung… ich bin mal sehr gespannt, was die Woche in Sydney jetzt so bringt, denn hier ticken die Leute schon anders. Bin aber wieder froh „zuhause“ zu sein… bei meiner kleinen Schwester. Carla hat eigentlich einen Job in einem Restaurant hier in Bondi Beach, aber bisher konnte sie erst einmal arbeiten, scheint etwas komplizierter zu sein, also wird sie nebenbei noch etwas Ausschau halten.

Ansonsten geht es uns sehr gut – unsere Wohngemeinschaft hat sich vergroessert da ja jetzt Charlie und Madeleine da sind, aber das funktioniert sehr gut – zudem bin ich eh den ganzen Tag am Arbeiten. Ich bin leider mal wieder etwas erkaeltet – woher weiss ich nicht – aber auch das werde ich schnell ueberwinden.

Also, ich werde bald mal eine Fotosafari machen und euch mit neuem Stoff beliefern und mich in aller Ruhe in ein Internetcafe oder bei MacDoof zurueckziehen und alle hochladen… schon bald! Bestimmt!

Bis dahin hoffe ich, dass es euch allen gut geht – wir sind ja nun jetzt schon 2 Monate unterwegs und die Zeit vergeht wie im Fluge…

Gruesse aus der Ferne!!!



Ein Update

1 05 2010

Hallo da draussen…

Also, ich habe jetzt einen Job undm uss morgen für eine Woche nach Newcastle, etwa 2 Stunden nördlich von Sydney. Es ist ein Promo Job und ich weiß noch nicht so recht was ich davon halten soll, aber ihc gucke mir das einmal an. So lernt man viele neue und hoffentlich nette Leute kennen. Nur Carlchen muss ich dann für eine Woche in Sydney zurücklassen, aber das ist nicht sooo schlimm, da Charlie mit seiner Schwester am Montag kommt. Dann komm ich wieder und wenn es mir gefällt, mach weiter ansonsten such ich was anderes oder wir reisen weiter oder sonst was… we will see!!!

Da wir leider noch nicht so viele Bilder hier gemacht haben, haben ja auch immer noch nicht die Oper gesehen, kann ich euch garnicht so viel zeigen. Aber wenigstens einen Shot von unserem Auto….

Unsere Luzie

Unsere Luzie

 

Sobald wir mehr Fotos haben und nach meiner Woche in Newcastle gibt es mehr Input.

Schönes Wochenende…